Gestern Nachmittag wurde der Katus für das Mobile mit Pflanzen fertig. Ich habe ihn sogar erblühen lassen.
Als nächstes folgt ein weiterer Topf, der wahrscheinlich eine blühende Geranie enthält.
Gestern Nachmittag wurde der Katus für das Mobile mit Pflanzen fertig. Ich habe ihn sogar erblühen lassen.
Als nächstes folgt ein weiterer Topf, der wahrscheinlich eine blühende Geranie enthält.
Kurz nach dem Urlaub hatte ich ein zirka Drittel der hellroten Fasern auf der zweiten Spindel. Nun spinne ich das zweite Drittel der etwas dunkleren Fasern auf meine Spindel mit bemaltem Perlmut von Peter Locke.
Wenn alles auf den Spindeln ist, werde ich Zwirnen.
Ich plane schon lange ein Mobile mit Pflanzen für meinen zweiten Ladenraum. Nun habe ich damit angefangen. Nachdem ich Donnerstag mit dem Topf begonnen habe, habe ich Freitag die Blätter vom Hauptteil gestrickt und dann einen kleinen Ableger gearbeitet. Gestern habe ich dann noch Drähte in drei der Blätter gezogen, um ein wenig Form in die Pflanze zu bringen.
Ich habe ein paar Bilder vom Prozess angefügt.
Beim Mobile sollen alle Töpfe gleich aussehen, die Pflanzen sollen unterschiedlich sein. Als nächstes werde ich voraussichtlich kleine Kakteen stricken.
In Brügge habe ich in der Innenstadt zwei Wollgeschäfte gefunden und besucht. Het Hobbyhoekje befindet sich auf der Langestraat 52 und führt vor allem Phildar und Lamana. Ich habe von Lamana Alpaca-Lace mitgenommen. Daraus entsteht bestimmt irgendwann ein Tuch.
Ich habe Alpacalace von Pascuali mitgenommen. Als Geschenk gab es noch ein Tütchen Tee.
Die letzte Woche war ich mit meinem Mann in Brügge. Dort haben wir viele Museen besucht und sind durch die Straßen gewandert.
Ich zeige nur wenige Bilder aus dem Gruuthusemuseum und aus dem Kantmuseum. Das Kantmuseum ist das Spitzenmuseum für Klöpelkunst. Dort konnten wir auch Klöpplerinnen über die Schulter schauen und Fragen stellen.
In den nächsten Tagen schreibe ich noch über die besuchten Wollläden und einen Teil meiner Mitbringsel. Dazwischen berichte ich noch von meinem heutigen Besuch bei Wolle Willich, wo die ganze Woche das 15-jährige Bestehen gefeiert wird.
Gruuthusemümuseum: Kleidungsstücke und WandteppicheIch spinne weiter an der Merino-Seiden-Leinen-Mischung. Inzwischen ist meine erste Spindel so voll, dass ich entschieden habe, dass ich sie nicht noch weiter fülle. Es sind ca. 33 g auf ihr. So werde ich am Ende, wenn ich die beiden Kammzüge zusammen verarbeite, 3 Stränge mit ca. 66 -67 g haben. Jetzt spinne ich zunächst mit der Kombispindel den ersten Teil des zweiten Kammzugs. Wahrscheinlich verspinne ich zuerst alle Fasern, bevor ich verzwirne.
Mein Entrelactop wurde gestern endgültig fertig.
Morgens früh habe ich noch nachdem das Top trocken war, die Fäden ein zweites Mal vernäht, weil ich bei Baumwolle etwas skeptisch bin. Danach habe ich es noch gebügelt und angezogen.
Es trägt sich wunderbar. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Gestrickt habe ich aus Cable 5 Bio in rot und schwarz und Flora Pailettes in rot von Sesia. Ich habe von Cable 5 Bio das 4. schwarze Knäuel begonnen, fast 2 Knäuel rot gebraucht und ein Drittel Knäuel von Flora Pailettes benutzt.
Die Fotos sind von Donnerstag.
Inzwischen bin ich schon ein ganzes Stück weiter. Sobald es ganz fertig ist, zeige ich es noch einmal.
Ich spinne weiter an der Merino-Alpaka-Seiden-Mischung von sha-Hoözkunst Zum Testen der neuen Spindel habe ich den anderen Farbton angefangen. Nun spinne ich mit beiden Spindeln im Wechsel. Geplant habe ich beide Farbtöne hinterher zusammen zu verzwirnen. Bis es soweit ist. Wird aber noch reichlich Zeit vergehen. Ich werde sicher auch noch weitere Spindeln dafür benutzen, weil ich erst zwirne, wenn alles gesponnen ist.
In Sulingen hatte ich noch am Samstag eine Spindel bei Ulrich Büker von Kreisel-Art bestellt. Sie kam letzte Woche bei mir an. Die Kombispindel mit einem Holzwirtel im Farbverlauf kann wahlweise als Kopf-, Fuß- oder auch Supportedspindel benutzt werden, da der Karbonschaft alle diese Optionen bietet.
Ich benutze sie zunächst als Kopfspindel, da ich so am besten spinnen kann. Die anderen Optionen werde ich sicher irgendwann antesten.
Sie läuft wunderbar gleichmäßig und lange und wiegt ca. 21 g.
Ich habe doch glatt vergessen euch zu erzählen, dass ich passend zum Sulinger Wollefest Freitag Abend die Anleitung für mein Tuch „Zweierlei Muster“ veröffentlicht habe.
Das Tuch ist riesengroß, lässt sich aber sowohl kleiner wie größer stricken. Es besteht aus zwei einfachen Mustern und zwei verschiedenen Garnen, die mit verkürzten Reihen im Wechsel gearbeitet werden. Es hat sieben Zwölftel eines Kreises. So entgehen sichelförmige Abschnitte.
Das Tuch lässt sich auf viele Arten tragen. Ich trage es oft auch hinten zusammengebunden, weil es so groß ist. Das ist bei viel Bewegung sehr praktisch.